Für die Big-Wave-Surferin Maya Gabeira ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Im Januar hatte die 31-jährige Brasilianerin in Nazaré die grösste jemals von einer Frau gesurfte Welle bezwungen, jetzt wurde die Bestmarke als offizieller Weltrekord ins Guinness-Buch eingetragen. Mit 20,7 Metern (68 Fuss) war die Monsterwelle etwa so hoch wie ein siebenstöckiges Hochhaus.
New record: Largest wave surfed (unlimited) - female 🌊🏄🏻♀️
— GuinnessWorldRecords (@GWR) 1. Oktober 2018
In association with @wsl, we can now confirm that Brazil's @MayaGabeira has achieved a new record after riding this mind-blowing 68 ft wave in Portugal https://t.co/lGfISqFmP5
Für Gabeira ist Nazaré – eine kleine portugiesische Küstenstadt, 120 Kilometer nördlich von Lissabon gelegen – aber nicht nur der Ort ihres grössten Erfolgs. 2013 wäre die Brasilianerin an gleicher Stelle fast ums Leben gekommen. Beim Ritt einer gigantischen Welle war sie gestürzt und musste an Land wiederbelebt werden. Carlos Burle hatte Gabeira damals aus dem Wasser gezogen, bevor er ins Wasser zurückkehrte, um auf einer Welle zu surfen, die auf eine Höhe von bis zu 30 Metern geschätzt wurde.
Offizieller Rekordhalter bei den Männern ist Burle aber nicht, die Bestmarke gehört seit dem 30. April Gabeiras Landsmann Rodrigo Koxa. Der 39-jährige Big-Wave-Surfer ritt ebenfalls in Nazaré eine Welle, die durch das Komitee der World Surf League (WSL) offiziell mit 24,38 Metern (80 Fuss) gemessen wurde. «Ich bin überglücklich. Das ist der beste Tag meines Lebens», erklärte Koxa damals.
Doch auch sein Verhältnis zu Nazaré ist zwiespältig: 2014 wurde er unter einem Riesenbrecher begraben und wäre dabei ebenfalls beinahe ums Leben gekommen. (pre)
Mit strahlenden Augen trat Yann Sommer ans Mikrofon und herzte seinen alten Mannschaftskameraden besonders herzlich. Nachdem der ehemalige Schweizer Nati-Torhüter mit Inter Mailand mit einem verrückten 4:3-Sieg im Halbfinal-Rückspiel der Champions League (Hinspiel 3:3) gegen den FC Barcelona den Finaleinzug perfekt gemacht hatte, war sein alter Kollege aus Gladbacher Zeiten Christoph Kramer einer der Ersten, der ihn in die Arme schliessen durfte.